Mad Doctor of Blood Island Original Titel
- Deutscher Titel
Philippinen / USA 1968 Land
Eddie Romero / Gerardo de Leon Regisseur

Endlich wieder zurück auf die Insel!
Aber der Reihe nach - eine Gruppe von jungen Menschen die irgend ein grünes Zeug aus Reagenzgläsern trinkt - grünes Blut, mysteriöser Orden, blabla, Doktor Lorca.
Ein Mad Doctor im Titel sollte einem da schon Hinweise geben.

Jim Farrell ist wieder da und er ist auf dem Weg zur blutigen Insel, allerdings heißt er dieses mal Dr. Bill Foster, in seinem Schlepptau Sheila Willard auf der Suche nach ihrem Vater und einem Insulaner / Carlos Lopez (Freundin! Marla / Mutter sucht er auch).
Natürlich fällt die Begrüßung wieder eher zurückhaltend aus.
Nachdem sich alle begrüßt haben, Freundin Marla wird gefunden, Vater wird gefunden, fängt man an sich über die Insel Gedanken zu machen.
Sheila begegnet ihrem ersten Inselmonster, schön grün, schön faulig, schön blöd - der Eingeborene, der ihr helfen will, bekommt kräftig Haue (und seinen Tod) - vom Monster natürlich.
Beim Abendessen mit Doktor Lorca erfährt man nichts neues, außer blabla halt.
Die Schönheiten der Insel kann man nicht wirklich genießen, die Monster die auftauschen - nach Lorca "Chlorophyll" Monster, haha, zeigen das er deutlich mehr weiß, als er sagt - offensichtlich mag das Monster ihn nicht.
Lorca hat allerdings auch gute Tipps, zur Hilfe bei "Monstererkrankung", heiße Suppe könnte bei dieser Seuche helfen, KEIN grünes Gemüse - logisch Monster is ja schon grün, der Mann weiß wovon er redet.
Mittlerweile gibt es die ersten Toten zu beklagen, und es zeigt erneut, auch wenn es sich um eine "einsame" Insel handelt, nicht mal dort ist es möglich, ungestört zum Bumsen in den Wald zu gehen.
Bill/Jim stellt nach diesem ganzen durcheinander fest, das es auf Blood Island Tote gibt, die nicht in ihren Gräbern liegen und das sich damit das auftauchen der "Grünlinge" erklärt.
Das Monster wütet sich inzwischen durch die Gegend - es tötet die Mutter des Angereisten Insulaners Carlos (man kann schon sagen frisst sie auf/an) und setzt den Sohn außer Gefecht.
Der Gehilfe des Doktors köpft den ersten grün angelaufenen Patienten - anscheinend will man Spuren beseitigen, mit so viel Ermittlungsarbeit hatte der Doc wohl nicht gerechnet. Sheila findet die Überreste und ist schön erschrocken.
Die kleine Truppe muss sich jetzt auch noch mit Eingeborenen auseinandersetzen, einzig Marla können sie vertrauen.
Carlos zeigt Doktor Lorca was passiert ist, der macht einen sichtlich mitgenommenen Eindruck, vorallem weil jetzt auch Carlos weiß, es gibt ein Monster, keinen Mann! Zu allem Unglück handelt es sich um Carlos` Vater.
Doktor beginnt zu erzählen - Insel, Forschung, seltene Pflanze - es war stärker als ich, kennt man ja schon.
In der Zwischenzeit zeigt sich das auch mit Marla etwas nicht stimmt, hat sie Kontrolle über das Monster? - Bill Foster kommt derweil Sheila etwas näher, kann man ja auch verstehen, der Druck wird auch langsam unerträglich.
Sheila und Bill finden die Höhle in dem sich Lorcas Labor befindet - sie können den eingekerkerten Carlos befreien und es kommt zum Kampf, mit eigentlich allen Spitzbuben.


Schwer unterhaltsam, beinahe noch besser als der erste Teil, natürlich sind auch hier Pappmonster und Effekthascherei obligatorisch, aber für das Genrekino genau richtig.
Die Darsteller wirken nicht so hölzern wie im ersten Teil und man hat das Gefühl, das man schon richtig auf dieser Insel Zuhause ist.
Doktor Lorca wirkt zwar so manches mal wie ein Sektenführer und nicht wie ein Wissenschaftler, aber das mag wohl auch an möglichen Vergleichen zu anderen Filmen liegen, die mir gerade durch den Kopf schwirren.
Schön ist es das die ganze Inselatmosphäre und die Insulaner überzeugender präsentiert werden als im Vorgänger - für Freunde des Gepflegten Gekröses wird ebenso mehr geboten - allerdings alles im Rahmen der Möglichkeiten.


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