Brain of Blood Original Titel
- Deutscher Titel
Philippinen / USA 1971 Land
Al Adamson Regisseur

Herrscher oder besser gesagt Diktator Amir ist an Krebs erkrankt und möchte sich nicht mit seinem Schicksal abfinden, er möchte viel lieber weiter das Volk von Khalid unterdrücken - das ist ja eigentlich die richtige Einstellung, für ihn zumindest.
Der Plan den er verfolgt, ist aber schon ein wenig verrückt, er möchte sein bestes Stück an einen anderen Körper anbringen und, nein nicht DAS beste Stück!, sondern seine "Eule, Birne, Schädel", also seinen Kopf.
Als es dann vorbei ist, wird er von seiner Frau Tracy und Doktor Robert Nigserian eingetütet, Folie, was sonst, und in das Labor von Doktor Lloyd Trenton gebracht.
Doc Trenton macht sich an die Arbeit - unterstützt von seinem Team und dem verrückten Zwerg Dorro, der nebenbei, in seinem Keller gerne junge Damen foltert und ihnen das Blut abzapft, als lebende unfreiwillige Blutbank halt.
Doktor Trenton verfolgt allerdings eigene Pläne bei der ganze Sache - der ursprüngliche Körper ist ihm nicht genehm und auch Doktor Nigserian ist ihm im Wege.
Trenton verpflanzt Amirs Kopf lieber auf den Körper seines tumben Gehilfen Gor - das macht die Situation nicht wirklich besser.
Bei Amir und seiner Frau, sowie Doktor Nigserian, findet der neue Körper wenig Anklang, auch das Trenton ihnen offensichtlich ans Leder, sprich ans Leben will, baut keine dauerhafte Freundschaft auf.
Das große Flüchten beginnt, die "ausblutenden Damen" versuchen zu fliehen, zumindest eine von ihnen, Katherine - Robert und Tracy versuchen mit Amir/Gor zu fliehen, der ist von der Situation nicht angetan und nockt seinen Freund Robert aus.
Amir/Gor flieht und Katherine nebst Nigserian werden von dem nun völlig durchgeknallten Dorro eingekerkert. Sie können sich aber befreien und Dorro ausschalten.
Doktor Trenton hat aber leider ein, sagen wir mal, "Geistkontrollgerät" - sollte man immer dabei haben - und kann dann dank eines in Amir/Gor eingesetzen Chips (nein, nicht Kartoffel, die anderen) Kontrolle ausüben.
Irgendwie treffen dann alle Beteiligten, mitten in der Pampa zusammen und es kommt zu jede Menge "Gekröse", inklusive Mord und Todschlag, neuen Operationen und auch Lösungen.

Auch ohne Blood Island ein großer Spaß, der dermaßen bescheuert ist, das man kaum aufhören mag, auch wenn dieser Teil nur inoffiziell zur Blood Island Reihe gehört.
Schön das man den Jack Arnold erprobten Grant Williams noch mal sehen darf und auch Kent Taylor, der Doktor Henderson aus der "Original-Trilogie", als verrückter Arzt, erfüllt seinen Zweck.
Was früher ein Kracher des "Drive-Inn" Kinos war, bei uns wohl eher "Bahnhofskino", hat es natürlich heute schwer, macht aber immer noch Spaß, wenn man nicht auf die übliche "Pampe" fixiert ist.
Auch wenn dieser Teil der erfolgreichste der Reihe war, hat man an allen Ecken und Kanten gespart - alleine das Gummi Make Up von Amir/Gor, das eher wie eine Badekappe oder wie ein verrutschtes Kondom aussieht, ist schon schauerlich genug, dazu sind die Kulissen ohne "Blood Island" Ambiente, sehr dünn geraten - aber was solls, lohnt sich und die Lacher sind garantiert. Wer auf trashige Unterhaltung, mit Zwergen, Folterkellern, Mad Scientist und sonstwas steht, wird hier bedient.


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