Brainiac aka Barón del terror, El Original Titel
- Deutscher Titel
Mexiko 1962 Land
Chano Urueta Regisseur

Baron Vitelius d'Estera wird im Jahre 1661 der Ketzerei beschuldigt / angeklagt und soll auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden, er hat nur ein Lachen für das "Gericht" übrig.
Marcos Miranda versucht ihn bei der "Verhandlung" vor dem Inquisitionsgericht zu verteidigen und landet dafür in der Folterkammer - dem Baron vergeht langsam das Lachen.
Im Spottgewand wird d'Estera verbrannt, nicht ohne vorher seine Ankläger, Baltasar de Meneses, Alvaro Contreras, Sebastián de Pantoja und Erlindo Doval zu verfluchen (ihre Nachkommen eingeschlossen) - das alles in dem Moment, als ein Komet am Himmel erscheint.
Der Baron kündigt an in 300 Jahren, mit dem erneuten erschienen des Kometen, zurückzukehren.
300 Jahre später:
Victoria Contreras und Reinaldo Miranda (ein Nachkomme) feiern ein wenig und müssen danach noch zu Prof. Saturnino Millán, der in seinem Observatorium etwas entdeckt hat. Der/Ein Komet ist aufgetaucht!
Der Komet stürzt, samt Inhalt, auf die Erde und gibt ein merkwürdiges, verunstaltetes Wesen frei, das sogleich eine Augenzeugen tötet und keine Zweifel daran hinterläßt, das er kein freundliches Geschöpf ist - sein Zunge, mit der er seine Opfer auslutscht, tut ihr übriges.
Er nimmt die Gestalt des Barons an und trifft auf Victoria und Reinaldo, die wissen noch nicht was ihnen bevorsteht.
Die Inkarnation des Baron fackelt nicht lange und beginnt das Töten. Die Polizei ist ziemlich ratlos, die Bissspuren machen ihnen schon Sorgen.
Nachdem ein Besuch der alten Inquisitionsstätte Informationen über die Nachfahren der Henker gebracht hat, mordet sich der Baron, in Form seiner monströsen Erscheinung, durch die Prostituiertenszene.
Auf einer von d'Estera organisierten Festlichkeit, sind dann alle Nachkommen anwesend - Luis Meneses, Victoria Contreras, Professor Indalecio Pantoja, Ana Luisa Vivar (-> Erlindo Doval) und Professor Reinaldo Miranda.
Das Monstrum verfügt offensichtlich über hypnotische Fähigkeiten die ihm bei seinem Rachefeldzug sehr zu Hilfe kommen - Pantoja und Meneses sind seine ersten Opfer, Feuer hat dabei eine entscheidende Bedeutung. Auch die grausame Ermordung von Ana Luisa Vivar und ihrem Partner, macht den Baron nicht sympathischer (der sammelt übrigens auch noch die Gehirne seiner Opfer, um sich ab und zu ein Löffelchen zu gönnen - aus einem stilvollen Gefäß).
D
ie Polizei tappt zwar noch etwas im Dunkeln, aber schöpft ersten Verdacht.
Die abschließende/geplante Tötung von Victoria Contreras gestaltet sich dann auch schwierig, mit Hilfe von Reinaldo Miranda, der Polizei und einer durchaus zweckmäßigen Bewaffnung (Flammenwerfer) nimmt man den Kampf auf.


Ein wunderbarer mexikanischer Gruselfilm, der mit einfachen Mitteln und offenbar extrem schmalen Budget, etwas Unterhaltsames auf die Beine stellt.
Die Schauspieler wirken eher grottig, aber Atmosphäre hat der Film mehr als genug zu bieten.
Die Maske des Monsters und seine schwer züngelnde, überlange Zunge, sorgen zwar eher für Erheiterung, als echte Schockwirkung, machen aber schon Spaß auf mehr. Der gehirnlöffelnde Baron ist sowieso nicht zu überbieten.
Insgesamt eine nette Unterhaltung für Freunde des mexikansichen Horrorfilms - andere könnten es mit ihm werden.


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