Cherry, Harry and Raquel! Original Titel
Megavixens Deutscher Titel
USA 1969 Land
Russ Meyer Regisseur

Harry, ein durch und durch korrupter Sheriff betreibt einen gut gehenden Marihuana Schmuggel - seinem Chef Franklin wird die ganze Sache etwas zu heiss und er will einige Mitwisser ausschalten, zuerst ist ein Apache - der für sie arbeitet - an der Reihe. Harry und sein Partner Enrique stellen ihm eine Falle, die aber recht kläglich scheitert - sie können den Apachen zwar verwunden, entkommen aber selber nur knapp mit dem Leben. Harry vergnügt sich danach ein wenig mit der Krankenschwester Cherry und der Prostituierten Raquel - übrigens genau die, auf die es auch Franklin abgesehen hat - untereinander vergnügen sich Cherry und Raquel allerdings auch noch. Franklin gefällt die Entwicklung garnicht und er befiehlt Harry Enrique auszuschalten, aber der Apache ist ja auch noch da und der ist dann doch nicht der einfältige Geschäftspartner, für den er gehalten wird - beim abschliessenden Kampf geht es dann richtig zur Sache.

Versionen : Ausnahmsweise eine Info zu den Versionen, da gerade bei diesem Film, schon sehr viele Leute den falschen Film erworben haben. Megavixens gehört eigentlich nicht zur VIXEN Reihe ( VIXEN, SUPERVIXENS, ULTRAVIXENS ) - Russ Meyer hat den Film unter dem Titel Cherry, Harry & Raquel herausgebracht - in den Ländern, in denen seine größten Fangemeinden sitzen, dachte man sich nun - den Erfolg der VIXEN Reihe muß man besser ausnutzen und man erfand MEGAVIXENS und nun wird es schwierig - in Deutschland wurde aus Cherry, Harry & Raquel ---> MEGAVIXENS, in Frankreich wurde aus Russ Meyers UP ---> MEGAVIXENS ( viele Käufer der französischen MEGAVIXENS DVD, haben da schon lange Gesichter gezogen, obwohl UP ist ja auch sehr nett ).

Einer der großen Erfolge von Russ Meyer und absolut sehenswert, wenn auch die Handlung recht dürftig ist. Charles Napier kann überzeugen und sorgt für Spannung und Unterhaltung - außerdem ist Uschi Digard hübsch anzusehen, wenn sie auch mit der Handlung nichts zu tun hat und meistens nur nackte Tatsachen darbietet - aber das wollen wir ihr mal verzeihen. Ein Kritikpunkt, für den unbedarften Zuschauer, ist der offen gezeigte Rassismus, der doch ziemlich zelebriert wird - aber für einen Russ Meyer Film nicht ungewöhnlich und jeder Fan weiss eigentlich, das Russ Meyer es längst nicht so meint, wie es sich anhört --> ähnlich seinen Nazi Anspielungen in Supervixens und Up. Die Gewalttätigkeiten halten sich bis auf den Abschlußkampf und Enriques Tod in Grenzen --> weit ausgelegt, ganz TV tauglich ist er nicht. Die übliche Russ Meyer Aussage, das die Bösen am Ende alle sterben, trifft auch hier wieder zu --> ein kleines zensurmäßiges Entgegenkommen.

Poster - zum vergrößern, bitte anklicken.

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