Tobacco Roody Original Titel
Lust auf heiße Lippen Deutscher Titel
USA 1970 Land
Bethel Buckalew Regisseur

Mitten im Hillbilly Nirgendwo lebt Moose auf seiner Farm, zusammen mit stilvollem tönernen Whiskeykrug, seiner wirklich scharfen Frau Liz und seinen drei Töchtern Tootie, Lulu und Caroline.
Ehefrau Liz träumt von besseren Zeiten (als ihr Mann sie noch beachtet hat und nicht vom vielen "Schluck" nur noch "Tote Hose" anzubieten hatte) - sie hält aber trotzdem den "Farmfrieden", so weit möglich, zusammen.
Nachdem die Schwestern Lulu und Caroline beim gemeinsamen, unbekleideten ... nennen wir es mal "Flussringkampf", von der wenig geliebten Stiefschwester Tootie überrascht werden, seifen sie die ebenfalls schnell nackte Tootie schnell mal mit frischem Flussschlamm ein.
Die so gedemütigte geht dann erstmal zu ihrem Daddy und lässt sich abspritzen, also mit einem Schlauch, Wasserschlauch natürlich. Dann geht es ab ins Heu und der "echte" Schlauch kommt zum Einsatz.
Die anderen Schwestern sind derweil guter Dinge und Liz muss den Sheriff davon überzeugen das illegale Schnapsbrennereien nur dann ein Verbrechen sind, wenn man keine Gegenleistung dafür zu erwarten hat. Wie die aussieht sollte klar sein.
Eigentlich treiben es jetzt alle Anwesenden miteinander - so geht es eben im Süden zu.
Liz muss nach dem anstrengenden Gang mit dem Sheriff auch noch den örtlichen Steuereintreiber "bezahlen" und die Schwestern? Drei Rednecks haben sich mit dem Alkohol von Moose angefreundet, danach nehmen sie sich die schlafenden Schwestern vor.
Moose zeigt in der Zwischenzeit einer französischsprachigen Touristin was echte Gastfreundschaft ist, auch hier erübrigt sich eine Beschreibung - irgendwie haben diese vielen außerehelichen Aktivitäten Moose auf die Idee gebracht es seiner Frau mal wieder so richtig zu besorgen.
Diese ganzen Geschehnisse lassen einen zu der Überzeugung kommen, das das Leben im Süden sehr anstrengend sein kann und das es wohl nicht ungewöhnlich ist, wenn bei dieser Genverschmelzung die Zahl der Rednecks steigend ist.


Sicher kein Film der mit echter Handlung glänzen kann, aber wer erwartet die schon von Bethel Buckalew?
Trotzdem schafft er es hier wirklich jedes vorhandene Klischee der amerikanischen Südstaaten"land"bevölkerung in den Film einzubauen. Das macht ihn durchaus Kurzweilig und sehr unterhaltsam.
Bei der Schauspielerriege sticht natürlich Debbie Osborne als Liz heraus, nicht nur durch ihr Aussehen, sondern auch mit ihrem vorhandenen Talent, das es eben auch in "solchen" Filmen gibt.
Insgesamt empfehlenswert, aber wirklich nur für Fans.


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